Elisabeth Schiemann 1881-1972 - Vom Aufbruch der Genetik und der Frauen in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts

NÜRNBERG, R., HÖXTERMANN, E., VOIGT, M. ed.
Elisabeth Schiemann 1881-1972 - Vom Aufbruch der Genetik und der Frauen in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts
Artikelnr.
15042016-2671
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Rangsdorf 2014, kt., 575 Seiten, Abb. Die Berliner Botanikerin und Genetikerin Elisabeth Schiemann ist mit ihrem wissenschaftlichen Werk, ihrem frauenpolitischen Engagement und ihrem konsequenten christlichen Bekenntnis in den letzten Jahren in diversen Forschungszusammenhängen wieder in den Blick geraten. Der vorliegende Band vereint die Vorträge eines interdisziplinären Symposiums an der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2010, um das Leben dieser außergewöhnlichen Frau gebührend zu würdigen, ergänzt mit weiteren Beiträgen. Elisabeth Schiemann zählte zu den bedeutendsten Wissenschaftlerinnen ihrer Zeit. Sie war eine der ersten Studentinnen und Professorinnen in Deutschland, gehörte der ersten Genetikergeneration an und gilt als Wegbereiterin der Archäobotanik. Sie engagierte sich in der Bekennenden Kirche und widerstand aktiv dem Nationalsozialismus. Eingedenk ihrer wissenschaftlichen Kompetenz und moralischen Integrität trug sie maßgeblich zur Erneuerung der Wissenschaften nach 1945 bei. Schiemann bewies eine unbeirrbare Eigenständigkeit im Denken und wich Komplexität und Verantwortung nicht aus.
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Autor NÜRNBERG, R., HÖXTERMANN, E., VOIGT, M. ed.