Von Okapi, Scharnierschildkröte und Schnilch

-Ein prekäres Bestiarium
WERNING, H., STERBLICH, U.:
Von Okapi, Scharnierschildkröte und Schnilch
-Ein prekäres Bestiarium
Artikelnr.
CH0000190
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Ich habe das Buch während der Schildkröten-Tagung in Münster gelesen, und war außerordentlich amüsiert, auch wenn der Hintergrund eher nachdenklich stimmt. danke Heiko.
2. Aufl. 2022, geb. SU., 240 Seiten. Die Welt ist voller sonderbarer und fantastischer Kreaturen – noch. Was man jetzt gegen das Artensterben tun muss! Zhous Scharnierschildkröte hat das Social Distancing erfunden: Wann immer ihr etwas nicht behagt, geht sie in den Mini-Lockdown und kappt die Verbindungen zur Außen-welt. Der Tasmanische Beutelteufel ist der Wutbürger unter den Tieren, der stinkend, schreiend und mit roten Ohren durch die Gegend springt. Die Partula-Schnecke, benannt nach dem Trio der römischen Schicksalsgöttinnen, ist ein echter Albtraum aller Romantiker und von ElitePartner. Der Baumhummer, ein verunstalteter Südsee-Yeti mit schwankendem Gang und Rüstung, kann Klone erzeugen. So seltsam und unterschiedlich wie diese Tiere sind, teilen sie doch eine traurige Gemeinsamkeit - Ihr Überleben steht auf der Kippe! Städtebau, Abholzung von Wäldern oder Wilderei haben die Arten in eine prekäre Lage gebracht. Ein gallisches Dorf von engagierten Tierfreunden und -schützern rund um die Organisation Citizen Conservation sorgt durch ihren Einsatz in Zucht- und Auswilderungsprojekten dafür, dass das endgültige Aussterben verhindert werden kann. Ich habe das Buch während der Schildkröten-Tagung in Münster gelesen, und war außerordentlich amüsiert, auch wenn der Hintergrund eher nachdenklich stimmt. danke Heiko.
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Autor WERNING, H., STERBLICH, U.:
Sprache Deutsch