Amphibienschutz in kleingewässerreichen Ackerbaugebieten - Grundlagen - Konflikte - Lösungen

BERGER, G., PFEFFER, H., KALETTKA, T, ed.:
Amphibienschutz in kleingewässerreichen Ackerbaugebieten - Grundlagen - Konflikte - Lösungen
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1415785406
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BERGER, G., PFEFFER, H., KALETTKA, T, ed.:

Rangsdorf 2011, geb., 381 Seiten, Abb. Die verschiedensten Einflüsse der Landnutzung beeinträchtigen Amphibienpopulationen in kleingewässerreichen Ackerbaugebieten. Bodensedimente sowie Nähr- oder Schadstoffe in den Laichgewässern können die Vermehrungseignung verringern. In strukturarmen Ackerbaugebieten gibt es für den Landaufenthalt von Amphibien meist nur wenige geeignete Sommer und Winterlebensräume, sodass die im Acker gelegenen Nassstellen besiedelt werden. Frösche, Kröten und Molche sind den Maßnahmen der Bodenbearbeitung, der Düngung oder des Pflanzenschutzes ausgesetzt, was zur Schädigung größerer Populationsanteile führen kann. In diesem Buch werden die Konflikte zwischen Landwirtschaft und Amphibienschutz analysiert und praxisnahe Lösungsansätze für einen wirtschaftlich tragfähigen und amphibienschonenden Ackerbau vorgestellt. 'Wenn sich die Aussagen in dem Buch auch auf die spezielle Situation des nordostdeutschen Tieflandes beziehen, so sind doch eine Vielzahl allgemeingültiger Aussagen enthalten. Insbesondere da die Aussagen zu den Maßnahmen auf langjährigen wissenschaftlichen Untersuchungen basieren. In dieser Breite sind die Konflikte und Lösungsmöglichkeiten zwischen Landwirtschaft und Amphibien bisher nicht dargestellt worden, was das Buch zu einem wichtigen Werk in der herpetologischen Literatur und zu einem Nachschlagewerk für alle diejenigen macht, die sich mit dem Amphibienschutz in der Agrarlandschaft beschäftigen?. K.-D. Kühnel.

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Autor BERGER, G., PFEFFER, H., KALETTKA, T, ed.: